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Fußboden im Fertighaus erneuern:
Der Fußbodenbelag

Beispiele für renopan®-Fertighaussanierungen


Wenn es an die Sanierung des eigenen Fertighauses geht, kreisen die Gedanken vieler Hausbesitzer zuerst um den Fußboden. Wie behaglich wäre das Wohnzimmer mit warmen Holzdielen und wie modern erst die Küche mit großformatigen Fliesen. Durch eine Fußbodensanierung kann der Wohncharakter eines Fertighauses tatsächlich deutlich verbessert werden. Worauf Sie achten müssen, wenn Sie Ihren Fußbodenbelag erneuern, erfahren Sie hier.


Fertighauskomplettsanierung vorher/nachher - siehe Schieberegler


Der Fußbodenbelag: Diese Arten gibt es

Soll der Fußboden im Fertighaus erneuert werden, kommt man um die Frage, welcher Bodenbelag dafür genutzt werden sollte, nicht herum. Das Angebot an Materialien und Designs ist allerdings sehr groß und jeder Fußbodenbelag bringt spezifische Eigenschaften mit, die in unterschiedlichen Räumen von Vorteil sind. Bei der Auswahl des richtigen Belags sind deshalb mehrere Faktoren zu berücksichtigen: Der Einbauort, die potenzielle Belastung des Bodens und der Pflegeaufwand des jeweiligen Bodenbelags.


Fußboden erneuern mit Parkett

Parkett ist ein natürlicher Fußbodenbelag und weist die typischen Eigenschaften von Holz auf. Parkett aus Massivholz ist dabei deutlich teurer als Fertigparkett. Beide lassen sich jedoch in den verschiedensten Arten verlegen. Dabei spielt die Beschaffenheit des Untergrunds eine wichtige Rolle. Dieser muss trocken, eben und tragfähig sein. Estrich verhindert dabei die Durchfeuchtung des Parketts von unten. Bei richtiger Pflege ist Parkett ein langlebiger Boden mit guter Wärmeleitfähigkeit und Schallneutralität. Verlegen können Sie Parkett entweder schwimmend oder auf Fußbodenheizung verklebbar.


Die weiche Alternative: Teppich

Als textiler Fußbodenbelag sorgt Teppich für ein angenehmes Gefühl unter den Füßen und eine heimelige Atmosphäre in den Wohnräumen. Er leistet dazu einen hervorragenden Job als Wärme- und Trittschalldämmer, ist allerdings mit hohem Pflegeaufwand verbunden. Für Nassräume ist Teppich natürlich völlig ungeeignet, da er Feuchtigkeit aufsaugt.


(Klick-)Laminat: Tolle Optik für jedes Budget

Ein sehr beliebter Fußbodenbelag für alle Budgets ist Laminat. Dieser besteht aus drei Schichten: Einer Trägerplatte, einer Gegenzugplatte und der Deckschicht, die mit Melaminharz überzogen ist. Das Harz ermöglicht unterschiedliche Reliefierungen und Designs. Der Überzug ist aber mitunter der Grund, weshalb Laminat nicht als umweltfruendlich eingestuft wird. Dafür ist es druckfest und beständig gegen Licht sowie Kratzer. Aufgrund seiner wasserbeständigen Oberfläche kann Laminat dazu leicht von Schmutz gereinigt werden. Meistens wird unter den Laminatboden noch eine Dampfsperre sowie ein Trittschallschutz gelegt. Diese Bodenart gibt es heutzutage meist als Klicklaminat, der Aufbau ist demnach denkbar leicht. Die einzelnen Laminatplatten werden einfach ineinander geklickt und der Boden hält.


Fußboden erneuern mit PVC und Vinyl

Vinyl zählt zu den PVC-Böden und ist als elastischer Fußbodenbelag schallschluckend sowie wärmedämmend. Er ist rutschfest und, wenn die einzelnen Elemente nahtlos verklebt wurden, sehr widerstandsfähig. Vinyl bringt eine große Designvielfalt mit sich und ist im Vergleich zu Echtholzböden wie Parkett oder Laminat extrem belastbar und zerkratzt weniger schnell. Dank seiner glatten Oberfläche ist Vinyl außerdem leicht zu reinigen. Allerdings kann er nur auf ebenem, druckfestem Boden verlegt werden.


Der pflegeleichte Fußbodenbelag: Linoleum

Seinen Namen hat der elastische und natürliche Bodenbelag seinem Inhaltsstoff zu verdanken. Denn Linoleum besteht aus ca. 35 % Leinöl. Dieser Boden ist äußerst belastbar, rutschfest und nur schwer entflammbar. Zudem besitzt er leicht fungizide, also pilztötende, und antibakterielle Eigenschaften. Das mit Kunststoff versiegelte Linoleum ist pflegeleicht und kann mit regulärem Putzmittel gereinigt werden. Für die naturbelassene Variante sollte man jedoch auf ein spezielles Reinigungsmittel mit Wachsanteil zurückgreifen.


Klassiker für Küche und Bad: Fliesen

Fliesen eignen sich hervorragend für Nassräume wie Badezimmer und Küche, da ihre glatte Oberfläche feuchtigkeitsbeständig und äußerst leicht zu reinigen ist. Sie sind farbbeständig und ihre Optik lässt sich weder durch Sonnenlicht noch durch Nässe verfälschen. Darüber hinaus eignen sie sich hervorragend für Fußbodenheizungen, da die von unten aufgenommene Wärme nach oben hin ausgestrahlt wird. Keramikfliesen sind dazu äußerst langlebig und robust.


Interessante Optik mit Sichtestrich

In der Regel wird Estrich als dämmende Zwischenschicht zwischen dem tragenden Fußboden und dem Fußbodenbelag genutzt. Der Sichtestrich fungiert jedoch als eigenständiger Bodenbelag. Seine Vorteile sind insbesondere ein geringer Pflegeaufwand und lange Haltbarkeit. Der bekannteste Estrich ist Zementestrich, eine Betonmischung, die auf dem tragenden Fußboden verlegt wird. Dabei lassen sich auch alle Unebenheiten im Fußboden effektiv ausgleichen. Zementestrich muss etwa 30 Tage lang trocknen. Anschließend folgt der Schliff und die Versiegelung, damit er vor Verschmutzung geschützt ist. Die Versiegelung macht ihn obendrein rutsch- und trittfest.


Der natürliche Fußboden dank Kork

Kork ist ein natürlicher Fußbodenbelag mit ebenfalls natürlicher, elastischer Komponente. Er tritt in drei Varianten auf: Als Korkfliesen, Korkmosaik und Korkfertigparkett. Grundsätzlich bedarf Kork einer Verklebung mit dem Untergrund. Welcher Klebstoff dafür der richtige ist, entscheidet die Beschaffenheit des Unterbodens, der Umgebung und des Korkbelags selbst. Ist Korkboden erst einmal verlegt, isoliert er zuverlässig Wärme, dämpft Trittschall und ist wasserundurchlässig. Darüber hinaus gibt es Korkböden in den verschiedensten Designs, beispielsweise. in Holz- Stein- oder Betonoptik.


Wieviel kostet ein neuer Fußbodenbelag im Fertighaus?

Wie hoch die Kosten für eine vollständige Fußbodenerneuerung ausfallen, kann schwer verallgemeinert werden. Der Preis ist stets von der Größe der jeweiligen Fläche abhängig, die erneuert werden muss und gestaltet sich folglich je nach Fertighaus anders. Größere Bodenflächen benötigen selbstverständlich mehr Material. Auch Art und Qualität des Bodenbelags wirken sich merklich auf den Preis aus. Fast alle Fußbodenbelägen sind in einer günstigen Standardversion erhältlich. Genauso gibt es diese aber auch in hochwertigeren und robusteren Ausführungen zu kaufen, die natürlich ein höheres Budget fordern.

Wenn Sie sich unsicher sind, lassen Sie sich am besten von unseren renopan®-Fertighausspezialisten in Sachen Fußbodenbelag beraten. Dieser kann Ihnen einen realistischen Kostenvoranschlag erstellen.


In einem Fertighaus den Fußbodenbelag erneuern? Lassen Sie sich von einem Spezialisten beraten!

Die renopan®-Fachbetriebe besitzen das entsprechende Fachwissen über die Beschaffenheit aller Fertighaustypen. Wir empfehlen daher, die Erneuerung Ihres Fußbodens in die Hände eines Fertighausspezialisten zu legen.

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns! Oder wenden Sie sich direkt an Ihren renopan®-Fachbetrieb in Ihrer Region. 


Fertighaussanierung mit KFW-Darlehen

Die KfW-Förderbank fördert die Sanierung und Modernisierung von Immobilien mit günstigen Krediten und Zuschüssen. Je nach Vorhaben stehen verschiedene KfW-Programme und Förderkredite zur Auswahl, die sich teilweise sogar miteinander kombinieren lassen.

Für die Modernisierung und Instandsetzung von Wohngebäuden stellt die KfW-Förderbank verschiedene Förderprogramme zur Verfügung. Darlehen mit besonders günstigen Zinssätzen vergibt sie zum Beispiel für Maßnahmen zum Energiesparen und zur Verringerung des CO2-Ausstoßes, wie die Wärmedämmung an Dach und Fassade und die Nutzung erneuerbarer Energien. Das Förderprogramm „Altersgerecht Umbauen“ ist unabhängig vom Alter und jeglicher Einschränkung der Nutzer.

Wer Fördermittel für eine Fertighaussanierung und Fertighausmodernisierung sucht, sollte deshalb unbedingt Kontakt zur KfW-Förderbank aufnehmen und sich dort beraten lassen.

Sie haben Fragen rund um das Thema Fördermöglichkeiten oder zur Fertighaussanierung allgemein? Ihr renopan®-Fachbetrieb (LINK Partnerfirmen) vor Ort hilft Ihnen gerne weiter. Sie finden keinen regionalen Ansprechpartner? Dann wenden Sie sich einfach direkt an uns und wir kümmern uns um den Rest! (Kontakt)

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