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Fassadensanierung
am alten Fertighaus

Die ersten Fertighäuser wurden bereits in den 60er Jahren gebaut. Kein Wunder, dass diese Gebäude in vielerlei Hinsicht veraltet sind. Die Außenfassade ist meist verwittert, es lassen sich Risse in der Gebäudehülle erkennen und auch die Wärmedämmung entspricht nicht mehr den heutigen Standards. Eine Sanierung ist dringend notwendig. Doch gerade die Fertighaus Fassadensanierung hat seine Tücken. Neben der richtigen Wärmedämmung, stellt vor allem das Baumaterial Asbest ein großes Problem dar. Warum? Wir erklären es Ihnen.


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Fertighauskomplettsanierung vorher/nachher - siehe Schieberegler


Fertighaussanierung: Besonderheit Asbest

Gerade wenn es um die Fertighaus Fassadensanierung geht, sollten Sie auf die Fachkennnisse eines Fertighausspezialisten vertrauen. Die Erklärung ist simpel: Rund 80 Prozent der Fertighäuser aus den 60er bis 80er Jahren wurden mit sogenannten Asbestplatten verbaut. Gleichzeitig geriet das Baumaterial aber immer mehr in Verruf. Der Grund: Von Asbest soll eine Gefahr für die Gesundheit ausgehen. 1993 folgte dann sogar das vollständige Verbot von Asbest in ganz Deutschland. Doch wie viel Grund zur Sorge besteht, wenn Sie ein Fertighaus mit einer Asbestfassade bewohnen oder erstanden haben?


Was ist Asbest und wie gefährlich ist es wirklich?

Der Begriff Asbest steht für beständige und brennbare Silikat-Minerale mit einer faserigen Struktur. Schon früh wurde das widerstandsfähige Baumaterial zur Wärmeisolation und zum Brandschutz genutzt. Asbest wurde unter anderem in Maschinen, Elektrogeräten, Kupplungen, Bremsbelägen und Heizungen verbaut. Vor allem aber fand es Verwendung in vielen Gebäuden – so auch zahlreichen Fertighäusern. Doch so ergiebig Asbest auch ist, für den Menschen kann das Baumaterial gefährlich werden. Das liegt daran, dass Asbest unter Umständen mikroskopisch kleine Fasern freisetzt, die wiederum vom Menschen eingeatmet werden können. Hier wird die Beständigkeit des Materials zur Gefahr, denn die menschliche Lunge und umliegende Gewebe sind kaum in der Lage, die eingeatmeten Fasern wieder abzubauen. Die Folge: Es kann zu Asthma, Kurzatmigkeit, Lungenkrebs und zur sogenannten Asbestose kommen – eine Vernarbung und Verhärtung des Lungengewebes.

Gut zu wissen: Ein reiner Hautkontakt mit Asbest ist unbedenklich. Erst wenn die Fasern freigesetzt werden, besteht Grund zur Sorge. Das passiert vor allem durch:

  • Instandhaltungs- und Renovierungsarbeiten
  • U.a. Fertighaus Fassadensanierung
  • Abnutzung durch Witterung oder Alter des Gebäudes
  • Sonstige Beanspruchungen der Außenfassade

Wo findet man Asbest im Haus?

Doch wo genau ist Asbest in alten Fertighäusern verbaut? Problematisch ist zunächst, dass Asbest mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen ist. Zwar weist das Baumaterial eine faserige Struktur sowie häufig eine weiß- oder blaugraue Färbung auf, allerdings ist Asbest meist erst dann zu erkennen, wenn das Material bereits Schäden aufweist.

In Fertighäusern wurde das bedenkliche Baumaterial zum Beispiel in folgenden Bereichen verbaut:

  • Plattenfassaden/ Kunstschieferverkleidungen
  • Verblendungen an Dachrändern
  • Bodenbeläge mit asbesthaltigen Klebern im Innenbereich
  • Putz- und Fliesenkleber

Fertighaussanierung: Wie werden Asbestplatten richtig entsorgt?

Bei der Fertighaus Fassadensanierung spielt vor allem die Entsorgung der Asbestplatten eine große Rolle. Denn als privater Hausbesitzer dürfen und können Sie Asbest nicht eigenständig entsorgen. Diese Arbeiten sollten Sie unbedingt Spezialisten überlassen. Hier kommen ausgebildete Spezialentsorgungsunternehmen zum Einsatz, die mit Atemmasken alle asbesthaltigen Bauteile luftdicht in Folie verpacken. Zudem wissen die Spezialkräfte genau, wo und wie sie den Asbestmüll entsorgen dürfen.



Fertighaus Fassadensanierung: Auf die richtige Wärmedämmung kommt es an

Auch eine fachgerechte Fassadendämmung ist unerlässlich, wenn Sie Ihr Fertighaus sanieren möchten. Bei Unkenntnis der bauphysikalischen Besonderheit von Fertighäusern kann es durch nicht fachgerechte Maßnahmen – wie etwa das Aufbringen von falschen Dämmmaterialien – sogar zu einer vermehrten Feuchtebildung in der Wand kommen.

Aus diesem Grund wählen die renopan-Fachbetriebe immer einen diffusionsoffenen Wandaufbau etwa durch ein geeignetes Wärmedämmverbundsystem auf Holzfaserbasis. Oft geht es bei einer Fertighaus Fassadensanierung nicht nur um eine Verbesserung der Optik durch einen frischen Anstrich und einer fugenlosen Fassade mit unauffälligen Fensteranschlüssen, sondern vor allem um eine Verbesserung der Wärmedämmung und des Raumklimas sowie die damit verbundenen Kosteneinsparungen beim Energieverbrauch. Mögliche Geruchsbildungen in älteren Fertighäusern können ebenfalls berücksichtigt werden.


Finanzierung der Fertighaus Fassadensanierung

Bei einer Beratung für die Fassadensanierung entweder vor Ort oder auch über Videokonferenz mit einem renopan®-Fachbetrieb können alle Fragen und Wünsche in Ruhe besprochen werden. Gemeinsam kann dann ein auf die Vorstellungen, Ansprüche und Kostenvorstellungen des Kunden zugeschnittenes Konzept entwickelt und umgesetzt werden.

Die KfW-Förderbank fördert das energieeffiziente Sanieren von Immobilien. Gerade wer über eine Fassadensanierung unter Einbezug einer, den heutigen Standards entsprechenden, Außendämmung, nachdenkt, sollte sich über diese Finanzierungshilfe informieren. Gerne hilft Ihnen bei allen Fragen rund um Fördermöglichkeiten auch der renopan®-Fachbetrieb vor Ort weiter.

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